Herzinfrakt

Trotz des großen medizinischen Fortschritts und verbesserter Behandlungsmöglichkeiten zählt der Herzinfarkt immer noch zu den häufigsten Todesursachen.  

In Deutschland macht der Herzinfarkt rund 47 Prozent aller Todesfälle aus. Bei mehr als 60 Prozent führt der Infarkt zum Tod. Jeder Dritte stirbt noch vor Erreichen eines Krankenhauses.

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Nur bei einem Drittel der Patienten kommt es zu den klassischen Beschwerden wie Engegefühl in der Brust oder Schmerzen im Arm. Andere Warnzeichen werden oft ignoriert

oder anderen körperlichen Problemen zugeordnet.
Bei gut der Hälfte zeigt sich der bevorstehende Infarkt nur durch Unwohlsein an.
Auch Zahn-, Kiefer-, Schulter- oder Rückenschmerzen können darauf hinweisen, dass mit dem

     Herzen etwas nicht stimmt.
Ebenso als Warnung anzusehen sind starke Schweißausbrüche, Beklemmung und Angstgefühle.
Bei Frauen treten die bekannten Druckbeschwerden viel seltener auf als bei Männern. Sie leiden

     eher an Schmerzen im Oberbauch, im Gesichtsbereich, im Kiefer sowie über Übelkeit, Erbrechen, Erschöpfung und Atemnot.

Dazu kommt, dass betroffene Menschen dazu neigen, diese allgemeinen gesundheitlichen Störungen nicht ernst zu nehmen und erst

 einmal abzuwarten. Nur jeder vierte Herzinfarktpatient begibt sich innerhalb einer Stunde in ärztliche Betreuung, vier von zehn Patienten

 warten länger als vier Stunden damit, jeder zehnte mehr als 24 Stunden. Am Wochenende trauen sich die Patienten noch weniger, den

 Arzt zu rufen, wollen lieber bis zum Montag warten, wenn in den Krankenhäusern der „normale“ Dienst mit voller Besetzung läuft.

 Bei schweren, länger als 5 Minuten anhaltenden Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, den Hals, Kiefer oder den

 Oberbauch ausstrahlen, oder bei starker Übelkeit, sollte unverzüglich der Notarzt gerufen werden.

 

Naaa! Immer Große Lust aufs Rauchen???  Ich hoffe nicht mehr!


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